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Was ist Yin Yoga

Bei Yin-Yoga handelt es sich um eine reflexive und meditative Variante des Yoga, welche auf den Asanas beruht, die sitzend oder liegend durchgeführt und für eine längere Zeit gehalten werden müssen. Das Konzept beinhaltet demnach Haltungen, welche sich von dem bekannten Hatha-Yoga ableiten lassen und mit unterschiedlichen Einflüssen aus dem Taoismus Chinas, dem indischen Yoga sowie westlichen Elementen in Bezug auf die Organfunktion und den Körperbau verbunden wird.

 

  • Schmetterling (Bound Angle Pose):Setze Dich auf den Boden, bringe die Fußsohlen zusammen und lass die Knie nach außen fallen. Verweile in dieser Haltung, um die Leiste zu öffnen.
  • Drache (Dragon Pose): Betone die Hüfte, indem Du ein Bein nach vorne und das andere nach hinten ausstreckst. Diese Dehnung fördert Flexibilität und Öffnung im Hüftbereich.
  • Sphinx Pose: Liege auf dem Bauch und stütze Dich auf den Unterarmen ab, um eine sanfte Dehnung im unteren Rücken und in der Wirbelsäule zu erleben.

 


Diese Haltungen werden für gewöhnlich mehrere Minuten gehalten, was Yin Yoga von anderen Yoga-Stilen unterscheidet. Durch lang gehaltene und passive Dehnungen lösen sich Verklebungen und Verfilzungen im Faszien Gewebe, die oft für Beschwerden und chronische Schmerzen, besonders im unteren Rücken, verantwortlich sind. 


In der Yin Yoga Praxis können wir positiv und gezielt auf die Faszien einwirken und Schmerzen reduzieren oder ganz auflösen. Diese Art der Dehnung hilft nicht nur, Flexibilität zu verbessern, sondern kann auch die Meridiane stimulieren, wodurch eine
energetische Ausgewogenheit im Körper entsteht.


Die 7 Chakren

Was sind Chakren?

Das Wort Chakra ist ein altes Wort aus dem Sanskrit. Nach dem yogischen Glauben hat der menschliche Körper sieben Chakras, die man sich als Kreuzungen verschiedener Energiekanäle vorstellen kann. Chakren sind starke Energiezentren, an denen sich Energiebahnen kreuzen. Über die Chakren wird die kosmische Lebensenergie Prana aufgenommen. Ist ein Chakra geöffnet, so rotiert die Energie in einer ständig kreisenden Bewegung und hat Ähnlichkeit mit einem Rad. 

 

Jedem Chakra wird eine bestimmte Farbe zugeordnet und sie ähneln in der Theorie Blumen mit einer unterschiedlichen Anzahl an Blütenblättern. Die Chakren nehmen Energie aus der Umwelt auf und geben Energie ab. Der Zustand der Harmonie ist erreicht, wenn alle Chakren geöffnet sind, was selten der Fall ist. Jedes Chakra steht geistig und energetisch für ein bestimmtes Lebensthema. Durch bestimmte Visualisierungstechniken und Meditationen, wie z.B. Vorstellung der einzelnen Blüten oder Farben, können die Energie- und Körperzentren gestärkt werden.

 

Das kannst du bei einem blockierten Chakra tun

Wesentlicher Bestandteil des Chakra-Systems ist die Energielehre. Das Chakra-System ist im Grunde das Kommunikationssystem unseres energetischen Körpers. Es ist dafür verantwortlich, Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten und zu speichern. Aber es sorgt auch dafür, dass diese wieder losgelassen werden können. Es hat die leitende Funktion, die Lebensenergie fließen zu lassen, sodass diese im gesamten Körper verteilt werden kann. Ziel ist, dass jedes Chakra und der physische Körper optimal mit Lebensenergie versorgt sind.

 

Was kann man tun, damit die Energie wieder fließen kann?

Im Idealfall ist jedes Chakra geöffnet und die Lebensenergie, Prana, kann einfließen und durch dessen drehende Bewegung im Körper verteilt werden: So fließt Prana von einem Chakra zum nächsten. Ist das der Fall, befindet sich die Energie im Fluss und alle Chakren sind ausgeglichen. Das Prana wird dann wiederum an die einzelnen Energiekanäle, die sogenannten Nadis, weitergegeben. Sie sorgen dafür, dass die Lebensenergie im ganzen Körper ankommt.

 

Anders sieht es aus, wenn eines der Chakren im Ungleichgewicht ist: Da die Energie von unten nach oben fließt, also vom ersten bis zum siebten Chakra, wirkt sich die Blockade eines Chakras auf den gesamten Energiefluss aus: Das System ist im Ungleichgewicht. Jedoch kannst du im Falle eines Ungleichgewichts oder einer Blockade deine Chakren reinigen.

 

Durch Yoga, Meditation, Mantren, Klang, Affirmationen, Journaling, Reflexionsfragen, Edelsteine, Düfte, Farben und die passende Ernährung reinigst, unterstützt, harmonisierst und heilst du deine Chakren. Ziel der Heilung ist es, den Ballast der Vergangenheit (in welcher Form auch immer er sich angestaut hat), durch Bewusstwerden loszulassen. Bewusstwerden bedeutet, Blockaden zu erspüren, wahrzunehmen, wertfrei zu akzeptieren und das, was sie auslöst, anzunehmen und schließlich loszulassen. Nur so kann sich die Blockade auflösen und du gelangst von Bewusstseinsstufe zu Bewusstseinsstufe tiefer und tiefer. Jede der genannten Heilmethoden kann dir bei diesem Prozess helfen.

 

Kurzer Chakren-Überblick: Die 7 Energiezentren des Körpers

 

Das erste Chakra: Muladhara Chakra (Wurzelchakra)

Muladhara setzt sich aus „Mula“, der Wurzel, und „adhara“, der Stütze, zusammen. Es befindet sich am unteren Ende der Wirbelsäule, dem Steißbein, und wird der Farbe Rot sowie dem Element Erde zugeordnet. Jedes Chakra steht außerdem in Verbindung mit einer Drüse: Beim Wurzelchakra sind es die Nebennieren. Es korreliert zudem mit dem Geruchssinn und steht für die Lebenskraft, die Verbundenheit und das Urvertrauen. Daher sitzen dort auch unsere Ängste, Sorgen und unser Materialismus.

 

Das zweite Chakra: Svadhisthana Chakra (Sakralchakra)

Svadhisthana bedeutet Süße und stellt die Lebensfreude dar. Es liegt etwa zwischen den Geschlechtsorganen und circa eine Handbreit unter dem Bauchnabel. Dem Sakralchakra werden die Farbe Orange und das Element Wasser zugeordnet. Die Eierstöcke bzw. die Hoden sind die Drüsen, die mit dem zweiten Chakra verbunden sind. Es steht für den Geschmackssinn und umfasst Themen wie Genuss, Freude, Kreativität und Sexualität. Dort sitzen aber auch Neid, Scham und Schuld.
 

Das dritte Chakra: Manipura Chakra (Solarplexuschakra)

Manipura heißt übersetzt strahlender Juwel. Es liegt zwischen Bauchnabel und Solarplexus, etwa auf Höhe des Magens und steht für die Farbe Gelb. Das dritte Chakra wird dem Element Feuer und der Bauchspeicheldrüse zugeordnet. Es betrifft den Sehsinn und bildet den Sitz der Persönlichkeit und des Egos. Ihm werden Themen wie Selbstbewusstsein, innere Stärke und Macht sowie die Beziehung zu sich selbst zugeordnet.
 

Das vierte Chakra: Anahata Chakra (Herzchakra)

Anahata steht für „nicht angeschlagen“ oder „unbeschädigt“ und liegt beim Herzen. Ihm wird die Farbe Grün zugeordnet sowie das Element Luft. Es ist verbunden mit der Thymusdrüse und dem Tastsinn. Die dort liegenden Themen sind Liebe, Hingabe, Mitgefühl, aber auch Trauer, Schmerz und Zurückweisung.
 

Das fünfte Chakra: Vishuddha Chakra (Halschakra)

Aus dem Sanskrit übersetzt bedeutet Vishuddha Reinigung. Es liegt in der Hals- und Kehlkopfregion und ist mit der Farbe Hellblau sowie dem Element Klang verbunden. Das Halschakra wird der Schilddrüse und dem Gehörsinn zugeordnet. Das zentrale Thema dieses Chakras ist der Ausdruck und die Kommunikation, aber auch Selbstausdruck, Selbstakzeptanz sowie die Schmerzen der Seele finden hier ihren Ursprung.
 

Das sechste Chakra: Ajna Chakra (Stirnchakra)

Ajna meint wahrnehmen oder befehlen. Es liegt in der Kopfmitte zwischen den Augenbrauen und steht in Verbindung mit der Farbe Indigoblau sowie dem Element Licht. Dem Ajna Chakra wird die Hypophyse und die Intuition zugeordnet. Dort liegen Themen wie Visionen, Fantasie, Illusion und Einsicht.
 

Das siebte Chakra: Sahasrara Chakra (Kronenchakra)

Sahasrara heißt tausendblättrig oder tausendfach. Es liegt am höchsten Punkt des Kopfes und wird mit der Farbe Violett assoziiert. Es steht mit dem Element Denken, sowie mit der Zirbeldrüse und dem Einfühlungssinn in Verbindung. Es bildet das Tor zu deinem höheren Selbst, weshalb dort Themen wie Bewusstwerden, Einswerden und das Auflösen einengender Muster liegen.

 


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Namasté

Deine Samantha